Sparkassen Münsterland Giro 2025 startet in Stromberg

Sparkassen Münsterland Giro 2024 | © Sarah Rauch

Der Sparkassen Münsterland Giro bleibt seinem Prinzip treu: Jedes Jahr eine neue Strecke. 2025 startet die Profi-Ausgabe des Klassikers erstmals in Stromberg – und verspricht mit zwei Rennhälften doppelte Spannung. Auf 191 Kilometern geht es durch die Kreise Warendorf und Steinfurt bis zum Ziel am Schloss Münster.

Die erste Rennhälfte ist geprägt von Anstiegen und Runden durch den hügeligen Süden des Kreises Warendorf. Zwischen Stromberg und Beckum haben die Fans die Qual der Wahl: Mehrere kleine Runden mit knackigen Anstiegen garantieren beste Sicht auf die Radsport-Stars. Bereits auf den ersten 30 Kilometern geht es gleich zweimal über den Höxberg bei Beckum. Danach wird es im Startort noch einmal richtig laut: Zwei Bergwertungen und zwei Durchfahrten machen Stromberg zur Stimmungs-Hochburg der ersten Rennhälfte. Mittendrin und damit zum Epizentrum dieses Rennabschnitts wird Sünninghausen. Gleich fünfmal fahren die Profis durch die münsterländische Gemeinde.

Nach zweieinhalb Stunden wechselt das Rennen den Charakter. Mit dem Pilatusberg bei Ostenfelde ist die letzte Bergwertung geschafft – Halbzeit! Nun bestimmen weite Parklandschaften das Bild. Über Beelen, Sassenberg und Füchtorf geht es in Richtung Landesgrenze. Hinter Ostbevern wird der Kreis Steinfurt erreicht – und eine Premiere gefeiert: Erstmals in der fast 20-jährigen Giro-Geschichte führt die Strecke durch Greven.

Ab Sprakel folgt der finale Showdown: Sprintwertung, erste Zielpassage am Schloss Münster, drei schnelle Schlussrunden. 2024 gewann Jasper Philipsen in einem packenden Sprint-Finish.

Wer sichert sich den Sieg am 3. Oktober 2025?

Mit unserer Strecke erleben Fahrer und Fans den Giro in diesem Jahr in zwei unterschiedlichen Facetten – erst knackig und anspruchsvoll, dann schnell und landschaftlich wunderschön. Wir freuen uns auf ein Rennen, das Spannung bis zum letzten Meter verspricht. Mit dem neuen ersten Teil wollen wir den Giro noch erlebbarer für die Fans machen und viele Stimmungsnester im Münsterland schaffen. Das wird ein Feiertag für den Radsport!

Rainer Bergmann, Gesamtleiter des Sparkassen Münsterland Giro
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